Bienen

Das ist unser Bienenhaus. Es steht gleich neben dem Hof und ist auch gleich alt wie dieser.

So lange er konnte, schaute Otto Maurer, der Vater von Hanspeter den Bienenvölkern in diesem Haus. Danach pflegten zwei Imker aus der Region die Bienen.

Im Frühjahr 2010 hat Roland das Haus mit den Bienenvölkern übernommen. Er konnte 3 gesunde und vitale Völker übernehmen. Der Bestand wurde dann im ersten Sommer auf 8 Völker vermehrt. Im Moment, (Herbst 2012), zählen wir 38 aktive Völker an verschiedenen Standorten 

Roland ist auch Mitglied bei rentabee.ch (aufs Bild klicken).

So sieht es in einem Bienenstock aus, der sich gerade in der Winterruhe befindet, desshalb sind keine Bienen zu sehen. Die Bienen drängen sich dicht aneinander um sich warm zu halten. Die Bienen halten die Temperatur im Bienenstock immer auf 25 Grad. Sie erzeugen Wärme indem sie mit ihren Flügeln schlagen.

Der weisse Teil der Wabe ist der Wintervorrat. Wenn eine Zelle voll ist mit Honig, wird sie mit einer feinen Wachsschicht überzogen, das sieht dann so aus.

Im Sommer wird das Volk grösser und braucht mehr Waben als im Winter. Ein starkes Volk kann so gross werden dass es den ganzen Kasten braucht. Ein starkes Volk besteht im Sommer aus ca. 50`000 Bienen.

So sieht das Bienenhaus von der anderen Seite aus. Hier können die Bienen rein und raus.

Dort wo die Flugbrettchen ausgeklappt sind, ist ein Bienenvolk zu Hause. Unter den Flugbrettchen liegen tote Bienen und Wachskrümel. Dies sind die Bienen und Futterreste, die im laufe des Winters angefallen sind. Wegen den tiefen Temperaturen hatten die Arbeiterinnen nicht die Kraft sie weiter fort zu tragen.

So sieht eine volle Honigwabe aus. Auch sie ist völlig zugedeckelt, weil es ja eigentlich Vorrat für den Winter wäre. Wenn man den Bienen den Honig weg nimmt, gibt man ihnen Zuckerwasser, das sie dann einlagern und im Winter brauchen können.

Eine solche Wabe kann, wenn sie voll ist, bis 5 kg schwer sein.

Von den drei Völkern, die im ersten Sommer Honig brachten, konnten 21 kg Blütenhonig gerntet werden.

Blütenhonig gibt es so gut wie immer. Hingegen auf den Waldhonig ist kein Verlass. In den Jahren 2008 und 2009 ist er in unserer Region leider fast ausgeblieben. 2010 und 11 aber konnte wieder einmal reichlich feiner Waldhonig gerntet werden! 2012 blieb er dann aber wieder fast ganz aus. 

Der vielen Arbeit Lohn, die Honigernte!